28. Mai 2014

Plastiktüten vermeiden!

Veranstaltung am 4. Juni 2014, 17 – 20 Uhr

Am 4. Juni werden während einer öffentlichen Veranstaltung verschiedene Projekte und Aktionen gegen den Plastiktütenverbrauch vorgestellt.

1 Billion Stück – auf diese Anzahl wird der jährliche, weltweite Plastiktütenverbrauch geschätzt. Der Konsum von Plastiktüten trägt zu wachsenden Müllbergen in vielen Teilen der Welt bei und belastet Mensch und Umwelt. Nur ein Bruchteil der global verbrauchten Plastiktüten wird recycelt oder verwertet.
Inzwischen gibt es verschiedene Projekte, welche sich dafür engagieren, dass der Plastiktütenverbrauch reduziert wird. Am 4. Juni 2014 um 17 Uhr werden drei verschiedene Projekte im Club Panke e.V. im viertem Hinterhof der Gerichtstraße 23 vorgestellt. Den Auftakt macht Julia Barthel von der Deutschen Umwelthilfe mit dem Projekt „Einwegplastik kommt nicht in die Tüte“, anschließend berichtet Magdaglena Adamcyk-Lewoczko vom Verein Life e.V. wie migrantische Einzelhandelsunternehmen im Wedding dabei unterstützt werden, ihren Plastiktütenverbrauch zu reduzieren. Des weiteren berichtet Jenny Weber der youngcaritias vom Erzbistum Berlin vom Wettbewerb „make a difference – make a bag“. Im Rahmen diesen Upcycling Wettbewerbes werden Menschen aufgerufen, aus alten Kleidungsstücken neue Taschen zu nähen.

Im Anschluss an die Projektvorstellungen wird gezeigt, wie aus alten Kleidern Taschen genäht werden können. Die Veranstaltung der Müllkampagne Pankstraße findet in Kooperation mit den Weddingwandlern statt und wird gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms "Zukunftsinitiative soziale Stadt".

Gar nicht niedlich!

Ratten auf Spielplätzen - und wie man dies verhindern kann.
Wo Menschen leben, sind Ratten meist nicht weit entfernt. Doch dies bringt Probleme und auch Gefahren mit sich - vor allem, wenn Ratten auf Kinderspielplätzen auftreten. Wie man dies verhindern kann, ist unter anderem Thema der
Kiezrunde im Quartiersmangementgebiet Pankstraße
Dienstag, 03. Juni 2014, 16 – 18 Uhr
Treffpunkt: Spielplatz vor dem HAUS DER JUGEND am Nauener Platz, Reinickendorfer Straße 55, 13347 Berlin
Interessierte Anwohner/innen, Vertreter/innen von Einrichtungen und Institutionen sowie Pressevertreter/innen sind herzlich eingeladen.
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wird die Rattensituation in Berlin dargestellt und die Ursachen, Gefahren und Problembereiche für Rattenbefall im Quartier Pankstraße beleuchtet. Es werden ganz praktische Gegenmaßnahmen aufgezeigt: Was kann ich tun, um Rattenbefall aktiv zu verhindern? An wen wende ich mich, wenn ich ein Rattenproblem feststelle?
Im Rahmen eines Kiezrundgangs werden anschließend Spielplätze aufgesucht, auf denen sich Ratten mitunter gute Lebensbedingungen bieten und daher ein Problem darstellen. Dies ist zumeist dann der Fall, wenn Ratten ein Nahrungsangebot vorfinden, sprich wenn Lebensmittel weggeworfen oder achtlos liegen gelassen werden. Diese Stellen werden beim Rundgang mit Steckschildern markiert, die auf das Problem hinweisen und zur Verhaltensänderung auffordern.
Für weitere Informationen:
Projekbüro stadt&hund gGmbH, Tel. 030 - 252 992 77, info@stadtundhund.de

26. Mai 2014

SCHÖÖÖÖN WAR'S



Schönes Stadtgrün

Am Dienstag, 13. Mai 2014, 16 - 18 Uhr wurde die Aktion "Schönes Stadtgrün" durchgeführt. Der erste Teil der Veranstaltung fand in den Räumen des Quartiersmanagements Sparrplatz statt. Dort fanden sich Anwohner ein, die selbst in Kürze eine Baumscheibenbegrünung vornehmen wollen.
Im Rahmen des Workshops wurden die Teilnehmer zunächst über die negativen Faktoren informiert, denen das Stadtgrün ausgesetzt ist. Anschließend wurde über alle relevanten Aspekte zum Thema Baumscheibenbegrünung, Pflanzung und Pflege referiert. Die Teilnehmer konnten direkt ihre Fragen stellen und erhielten praktische Tipps und Hinweise. Alle wichtigen Informationen waren praktisch in einer Arbeitsmappe zusammengefasst. Insgesamt wurden 15 Expemplare an Teilnehmer, interessierte Anwohner und Passanten verteilt. Zudem wurde auf die Aktion "SCHÖN Pflanzen" am 20. Mai hingewiesen.
Im Anschluss an den theoretischen Teil ging es zur praktischen Arbeit über und eine Baumscheibe wurde bepflanzt. Der Besitzer eines indischen Restaurants hatte um Hilfe gefragt, weil die Baumscheibe vor seinem Geschäft unansehnlich und stark mit Hundekot verschmutzt war. Der Gewerbetreibende übernimmt nun die Patenschaft für die Baumscheibe. Dies wurde auch dem Bezirksamt Mitte von Berlin schriftlich mitgeteilt.
Die Baumscheibe wurde von den Workshopteilnehmern und dem Baumscheibenpaten gereinigt, aufgelockert und mit frischer Erde versehen. Danach wurde unter Anleitung eine Einfassung errichtet und die Fläche anschließend bepflanzt. Passanten und angrenzenden Gewerbetreibenden nahmen interessiert an der Aktion teil und konnten ebenfalls mit praktischen Informationen  versorgt werden.
Wir werden die Entwicklung der Baumscheibe weiter im Auge behalten und dem Paten mit Rat und Tat zur Seite stehen.





19. Mai 2014

SCHÖN Pflanzen | 20. Mai von 11 - 16 Uhr


Morgen am 20. Mai ab 11 Uhr werden wir auf dem Sparrplatz das Wort SCHÖN pflanzen. Dafür stehen schon 300 Pflanzen im Quartiersmanagement bereit!

Wer selber pflanzen möchte ist herzlich eingeladen ab 15 Uhr dazuzukommen und eine zweite Fläche zu verschönern.

Herzlichen Dank an das Grünflächenamt, die uns die beiden Flächen zur Verfügung gestellt und für uns vorbereitet haben.

Wir freuen uns und hoffen auf Sonnenschein!


15. Mai 2014

Familiensportfest im Sprengelpark von bwgt e.V.

Am 18. Mai von 14 - 18 Uhr findet das Familiensportfest im Rahmen des Projektes "Gesund und bewegt im Sprengelkiez" im Sprengelpark statt und wird gemeinsam mit den Einrichtungen und Initiativen aus dem Sprengelkiez durchgeführt.

Sonntag 18.Mai 14:00 bis 18:00 im Sprengelpark

Das Projekt SCHÖNER SPRENGELKIEZ wird ein Gießkannenwettrennen veranstalten. Ihr findet uns am Eingang vom Sprengelpark an der Kiautschoustraße.

Die Schatzkarten liegen bereit. Möge der schnellste Gießer gewinnen!

14. Mai 2014

Presseschau zur Lärmmessung und zum Lärmspaziergang anlässlich des Tages gegen den Lärm



Hier eine kleine Presseschau zu unseren Lärmaktionen in diesem Jahr:

Berlinweit wurde über unsere Aktion in der taz berichtet, wegen dem schönen Text und der zahlreichen Bilder wollen wir auch den Bericht von Georg&Georg sowie im Abendblatt besonders erwähnen. Insegesamt freuen wir uns einfach darüber, dass die Presse das Thema so gut aufgegriffen hat. 







 

Presseschau Lärmspaziergang:
http://www.abendblatt-berlin.de/2014/05/15/dieser-krach-macht-menschen-krank/

Zur Lärmmessaktion:

2. Mai 2014

Lärmmessung zum Tag gegen den Lärm in der Müllerstraße

Lärmmessung in der Müllerstraße (Thorsten Haas,
Mittel&Wege; Ulrike Riebel, Kollegen2,3; Christian Kölling, VCD Nordost v.r.n.l.)


Förderprogramm Lärmschutzfenster für besonders laute Straßen auferlegt
Lärmspaziergang am 9. Mai durch den Sprengelkiez

Am 30. April fand der 17. Tag gegen den Lärm unter dem Motto „die Ruhe weg“ statt. Der Tag gegen Lärm nimmt damit insbesondere die Problematik der zunehmenden „Verlärmung“ und den Erhalt ruhiger Gebiete unter die Lupe. Ziel des Aktionstages ist es, Lärm als Umweltthema ins Bewusstsein zu rufen. Bereits am 29. April hat das Projekt SCHÖNER SPRENGELKIEZ den Lärm in der Müllerstraße gemessen. Denn auch hier ist es zu laut. Es ist so laut, dass die Häuser hier mit Lärmschutzfenstern ausgestattet werden können. Hierfür stehen jetzt öffentliche Fördermittel bereit. 

Lärm kann nicht nur lästig sein, sondern auch die Gesundheit schädigen. Eine Hörschädigung tritt im Allgemeinen erst ein, wenn man regelmäßig hohen Lärmbelastungen ausgesetzt ist. Andere Gesundheitsauswirkungen können bereits bei niedrigeren Lärmpegeln hervorgerufen werden. Lärm verursacht Stress, stört den Schlaf, beeinträchtigt Konzentration und Kommunikation und kann bei Kindern zu einem verringerten Lernvermögen führen. Die Wirkung hängt jedoch nicht nur von der Lautstärke ab, sondern auch von der Dauer und der persönlichen Einstellung. 

 

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Laute Musik, heulende Rasenmäher - das sind die typischen Lärm-Aufreger im Alltag. Lärmprobleme entstehen häufig durch mangelnde Rücksichtnahme. Diese lassen sich vermeiden. Das Bundesumweltamt empfiehlt: „Wer für kurze Wege eher das Fahrrad benutzt, leisere Gartengeräte anschafft sowie Ruhezeiten einhält, schafft sich und anderen mehr Lebensqualität.“ Weitere Tipps und Maßnahmen gegen Lärm werden auf der Seite des ökologisch orientierten Verkehrsclub Deutschland genannt.
Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt legte im Rahmen der Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie einen Lärmaktionsplan für Berlin vor, indem
Maßnahmen zur Reduzierung der Belastungen durch Verkehrslärm im Ballungsraum Berlin vorgestellt werden. Experten sind sich einig, dass es darum geht, den Lärm an der Lärmquelle zu mindern. Da dies in Berlin kurzfristig nicht an allen Straßen möglich ist, hat der Senat, um die Anwohner zu schützen, ein Schallschutzfensterprogramm aufgelegt.
Für Wohngebäude an sehr lauten Straßen und Schienenwegen der BVG (soweit oberirdisch) hat das Land Berlin ein Schallschutzfensterprogramm aufg
elegt. Dieses sieht eine finanzielle Förderung unter bestimmten Voraussetzungen vor, wenn Eigentümer von Wohngebäuden dort Schallschutzfenster einbauen. Auf der Seite des Senates können Sie in einer Karte erkennen, an welchen Häusern die Lärmbelastung die Werte des Schallschutzprogramms überschreitet. Auch Häuser in der Müllerstraße, aber auch am Amrumer Platz können mit Hilfe des Förderprogramms gefördert werden. 
An der Lärmmessung nahm auch ein Vertreter des ökologisch orientierten Verkehrsclub Deutschland (VCD) teil.  Wer sich noch intensiver dem Thema Lärm widmen will, ist zum Lärmspaziergang am 9. Mai eingeladen. 
Weitere Informationen zum Thema Lärm:
Lärmaktionsplan Berlin:
Schallschutzfensterprogramm: